Freitag, 14. Februar 2014

Wikinger



Vor nicht allzu langer Zeit beschäftigte ich mich mit der Mode der Wikingerzeit.
Dazu ein paar kleine kurze Fakten:

9./10.Jahrhundert.
Ich beziehe mich bei der Darstellung auf Funde aus der Hochzeit von Haitabu.
Auch bei den Wikingern gab es Standesunterschiede in der Kleidung. Umso höher gestellt die
Person, um so prachtvoller der Schmuck und die Stoffe.
Bevorzugt wurden Wolle und Leinen verarbeitet. Beliebteste Farben waren rot, grün, scharlach,
rotbraun, blau, grün und weiß. Die Schuhe bestanden aus Leder und hatten teilweise Holzsohlen.
Schmuck bestand aus Gold, Silber, Kupfer, Edelsteinen und Glasperlen. Als Kopfbedeckungen
dienten Gugel und Mützen(Vorläufer des Strickens: das Nadeln). Wattierte Jacken schützten vor der
Kälte. Die Frau trug über einem Unterkleid ein Hängerkleid, welches durch Hohlfiebeln gehalten
wurde. Der Mann trug sehr enge oder sehr weite Hosen, die unter den Knien gebunden waren,
Tunika und Klappenmantel. Besonderen Wert legte er auf Haar- und Bartpflege.

Ihr werdet euch jetzt sicher fragen, weshalb ich der Meinung bin, dass dieser kleine Ausflug in die modische Historie in diesen Blog gehört.

Ich plane, meine Kinderkleidung auf diese Themen abzustimmen. Natürlich habe ich nicht vor, historische Kostüme zu schneidern, sondern die Kleiderformen in unsere moderne Welt zu holen. Selbst bin ich ein großer Fan von Mittelaltermärkten und stelle die Gewandungen meiner kleinen Familie her. Dabei geht es mir in erster Linie um den Spaß an der Sache und Bequemlichkeit und da ich der Überzeugung bin, dass es sicherlich auch anderen Eltern so geht, wage ich das Experiment der historisch inspirierten Babykleidung.


Euer Knopfimperator!

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